Bei stürmischen Winden und anfänglichem Nieselregen führte es die Fotogruppe Ende Oktober in den Elmpter Schwalmbruch.

Das etwa 300 ha große Gebiet, das im Jahr 1964 unter Naturschutz gestellt wurde, erstreckt sich südwestlich von Brüggen entlang der Schwalm, direkt an der am nördlichen Rand verlaufenden Landesstraße L 373. Die Staatsgrenze zu den Niederlanden verläuft am westlichen Rand des Gebietes, südlich verläuft die A 52.

Das Naturschutzgebiet ist Teil des EU-Vogelschutzgebiets „Schwalm-Nette-Platte mit Grenzwald und Meinweg“.

Im Naturschutzgebiet finden sich verschiedene Biotoptypen, unter anderem ein Moor und die größte Wacholderheide des linken Niederrheins. Im Elmpter Schwalmbruch brüten unter anderem Blaukehlchen, Schwarzkehlchen, Wasserralle, Heidelerchen, Zwergtaucher und Teichrohrsänger. Außerdem kommen hier Biber und Schlingnattern vor. Ein zentral gelegener Aussichtsturm lässt den Blick weit über die Heidelandschaft schweifen.*

Erneut können hier nur kleine Teile der erstellten Fotos gezeigt werden, die – wie immer – die unterschiedlichen Sichtweisen und Beobachtungen der Teilnehmer wiedergeben. Jeder findet für sich Positionen und Betrachtungswinkel, um auch mal das nicht alltägliche Foto entstehen zu lassen. Der/die Eine setzt den Fokus (buchstäblich) verstärkt auf die weitläufige Landschaft; andere wiederum suchen die Details. Sehr abwechslungsreich.

Wieder ein richtig toller Ausflug, wobei der Wind auf den Freiflächen teilweise etwas eisig war. Für Wanderer und Radfahrer ein lohnenswertes Ziel.

Der letzte Ausflug für dieses Jahr geht in der Adventszeit auf einen der schönsten Weihnachtsmärkte in der Region – zum Schloss Merode bei Langerwehe.

Aber auch für 2026 sind wieder interessante Ziele geplant.

Arne Peters

*Quelle: Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Elmpter_Schwalmbruch