Forschungszentrum Jülich
Städtetourer unterwegs
Der Besuch des Forschungszentrums Jülich
17. Juli 2023
Dieser besondere Ausflug benötigte fast ein halbes Jahr Vorbereitungszeit mit viel Organisation, etlichen Telefonaten, Mails und einer Menge Verwaltungskram.
Umso mehr haben wir uns darauf gefreut, dass es nun wirklich völlig reibungslos geklappt hat. Wir hatten sogar eine Sondergenehmigung erhalten zum Befahren des ca. 2,2 km großen Geländes mit unseren eigenen Pkw's, was sich bei den Entfernungen zwischen den Instituten als vorteilhaft erwiesen hat.
Auch das vorab eingesammelte Geld für die Gästekarte und der zeitnah veröffentliche aktualisierte Speiseplan zur Auswahl vereinfachte die ganze Prozedur, sodass wir uns voll und ganz auf die interessanten Vorträge und Eindrücke konzentrieren konnten.
Die gesamte Anlage machte, obwohl Hochsicherheitsgebiet, einen freundlichen, geradezu entspannenden Eindruck mit einem Löschwassersee, Blumenwiesen, Spalierobstbäumen und Beerensträuchern sowie zahlreichen verstreuten Sitzgelegenheiten.
Auch Biber und sogar Rehe aus dem nahegelegenen Hambacher Wald sollen sich hier tummeln. Das hätten wir so nicht erwartet.
Hervorragend betreut und informiert wurden wir durch zwei junge Doktoranden vom Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), die aus ihrer Begeisterung für dieses Thema keinen Hehl machten.
Zuvor erhielten wir einen umfassenden Einblick in die rasante Entwicklung von einer Kernforschungsanlage zum Forschungszentrum Jülich mit knapp 7.000 Mitarbeitern mit einem Durchschnittsalter von 34 Jahren.
Durch diesen lohnenswerten Besuch haben wir einen hervorragenden Einblick erhalten in die enge Verknüpfung von Energiekrise und Klimawandel und erkannt, wie außerordentlich wichtig die Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet sind.
Weiterführende Erläuterungen: www.fz-juelich.de/de/iekClaudia Eißing