Laeken und Brüssel

Herrlicher und entspannter kann ein Ta­ges­aus­flug kaum sein.
Mit dem Busunternehmen Lüngen fuhren wir zunächst zu den Königlichen Ge­wächs­häu­sern in Laeken. Ein wun­der­schön angelegter Park mit dem kö­nig­li­chen Schloss im Hintergrund, mit Skulp­turen, uralten Bäumen, kleinen Seen und einer japanischen Pagode lud zum Spa­zier­gang ein, aber leider hatten wir nicht so viel Zeit. Bei strahlendem Son­nen­schein präsentierten sich die sieben ar­chi­tek­to­ni­schen Kunstwerke aus Metall und Glas schon von außen betrachtet auf geradezu atemberaubende Weise. Doch welche Pracht und Vielfalt an Pflanzen, Blumen und Gewächsen aller Art uns in den einzelnen Abteilungen der Häuser erwartete, verschlug uns nahezu den Atem. Ist es nicht ein Wunder welche Schätze die Natur ganz aus sich selbst heraus zuwege bringt? Aber man darf natürlich nicht die permanente Pflege und filigrane Arbeit vieler geschulter Gärtnerhände vergessen. Ein un­be­schreib­li­ches Hochgefühl, welches sich in den Gesichtern der aller­meis­ten Besucher abzeichnete, ist gewiss nicht nur auf die grandiosen Farben und Formen der Blätter oder die köstlichen Aromen von unzähligen Blüten zu­rück­zu­führen.

Weiterführende Informationen unter www.monarchie.be

Die Fotos können natürlich nur einen Bruchteil der Schätze zeigen.
Es lohnt sich unbedingt den nächsten Termin im Frühling 2024 vorzumerken, denn die Gärten sind nur 3 Wochen im Jahr für die Öffentlichkeit geöffnet.

Weiter ging es in die belgische Haupt­stadt Brüssel.
Auch hier war der Zeitrahmen eng ge­steckt, so dass nur ein paar kurze Im­pres­sio­nen möglich waren. Typisch belgische Fritten schlemmen, ein Kaffee oder Eis genießen, in einem der un­zäh­li­gen Geschäfte die berühmte Scho­ko­lade von Neuhaus, Leonidas oder Godiva kaufen und sich auf dem Grand Place langsam einmal im Kreis drehen, um die üppig verzierten und zum Teil gold­ver­zier­ten Fassenden des Rathauses und der Zunfthäuser zu bewundern.

Wer Lust auf eine multikulturelle le­ben­di­ge Hauptstadt hat, sollte un­be­dingt einen Besuch in Brüssel in Erwägung ziehen.

Claudia Eißing