Tante Ju

Ein Besuch bei Tante Ju

   03. Juli 2018

Bei strahlendem Sonnenschein wurden wir von Herrn Tappe sehr freundlich empfangen, der uns mit fachlicher Kompetenz und viel persönliches Engagement durch das erstaunlich große Gelände des Mönchengladbacher Flughafens lei­te­te und uns einen Blick hinter die Kulissen werfen ließ.

Allein der gigantische, lichtdurchflutete Hugo-Junkers-Hangar ist absolut se­hens­wert. Der Name wurde gewählt um das Lebenswerk des Rheydter Technikpioniers Hugo Junkers in seiner Geburtsstadt zu würdigen. Ein ganz besonderes Highlight war natürlich, dass wir tatsächlich den Innenraum der Ju 52, der guten alten Tante Ju, bis ins nostalgisch anmutende Cockpit besteigen durften. Ich bin sicher, das hat nicht nur den Männern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Für die Beantwortung aller Fragen in Sachen Tante Ju stand ein sympathisches, ehrenamtlich ar­bei­ten­des Mitglied des Vereins der Freunde historischer Luftfahrzeuge e. V. bereit. Viele ein- und zweimotorige Flugzeuge sowie Helikopter gab es in den kleineren Hangars zu bestaunen, vom edlen Designerstück bis zum restaurierten Liebhaberschätzchen. Außerdem hat die Feuerwehr ihre vielfältigen Aufgabenbereiche er­läu­tert und sich netterweise angeboten uns eine Erfrischung per Wasserstrahl zukommen zu lassen, aber wir haben dann doch lieber die Caféteria zwecks Abkühlung auf­ge­sucht.

Für diesen rundum gelungenen Ausflug war eine kleine Spende für die Kinder-Krebs-Station des Neuwerker Krankenhauses nicht zuviel verlangt.

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